Was ist Kunsttherapie
Unter Verwendung des breiten Spektrums kreativer Materialien, Techniken und Methoden nutzt die Kunsttherapie den Prozess des Gestaltens, um bewusste und unbewusste seelische Prozesse und Zustände zu spiegeln. Daraus wurden unterschiedliche theoretische Ansätze und Schulen der Kunsttherapie entwickelt. Jeder therapeutische Ansatz und jede Therapiemethode beziehen sich auf die Prozesshaftigkeit eines Therapieverlaufes.
Das Ziel der Kunsttherapie ist es, die schöpferische Kraft zu fördern, erweiterte Sichtweisen zu geben, neue Entwicklungsmöglichkeiten bewusst zu machen und Heilungsprozesse zu unterstützen.



Die Kunsttherapeutin lässt sich in ihrem Handeln leiten vom Wissen über die therapeutische Qualität der verschiedenen Methoden von ihren Beobachtungen des Gestaltungsprozesses, sowie von der Beziehung zwischen dem Gestaltenden und seinen Werken.
Je nach Bedürfnissen des Klienten steht freies oder gelenktes Gestalten nach Themen- und Materialvorgaben im Vordergrund. Die Therapeutin gestaltet die therapeutische Beziehung respektvoll. Der kreativ Schaffende kann durch sein Werk in einen Dialog mit sich selbst treten und im Austausch darüber mit der Therapeutin. Die Kunsttherapeutin kann nur gemeinsam mit der Klientin die Bedeutung ihrer Bilder und Objekte ergründen und die Symbole entschlüsseln.
„Zeichnen und Malen ist eine Form der expliziten Mentalisierung und ermöglicht, verborgene Aspekte hervorzuholen und ersichtlich werden zulassen.“ (M. Schuster 2014)

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